Ein entsprechendes Abkommen wurde von beiden Seiten unterzeichnet. Dadurch sollten künftig Analysen, Fallakten und Beweismittel ausgetauscht werden, um sicherzustellen, dass schwere Verbrechen nicht ungestraft blieben, erklärte der Präsident den Internationalen Strafgerichtshofs, Hofmanski. Europol-Exekutivdirektorin De Bolle sagte, man erhoffe sich eine effektivere Reaktion auf internationale Verbrechen.
Unmittelbar nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hatte der Strafgerichtshof mit Sitz in Den Haag Ermittlungen wegen möglicher Kriegsverbrechen eingeleitet.
Diese Nachricht wurde am 26.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.