
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG hatte zu der Kundgebung aufgerufen. Im Vorfeld hatte der EVG-Vorsitzende Burkert die Pläne der Union zurückgewiesen. Er forderte statt einer Aufspaltung der Deutschen Bahn mehr Investitionen in die Schienen-Infrastruktur. Auch Bundesverkehrsminister Wissing kritisierte die Pläne der Union. Der parteilose Politiker warnte, dass durch das Vorhaben von CDU/CSU bereits geplante Verbesserungen von Netz und Betrieb erheblich verzögert würden.
In ihrem Wahlprogramm fordern CDU und CSU eine stärkere Trennung der Infrastruktur- und Transportbereiche des Bahnkonzerns. Der stellvertretende Sprecher der Unionsfraktion für Verkehr, Lange, sagte, dass die Bahn vom Kopf auf die Füße gestellt werden müsse.
Diese Nachricht wurde am 03.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.