Tarife
EVG will für Privatbahnen 7,6 Prozent mehr Gehalt fordern

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft will in der anstehenden Tarifrunde bei den Privatbahnen eine Lohnerhöhung von 7,6 Prozent fordern.

    Ein Schild am Gebäude der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) in Frankfurt am Main (Hessen).
    Die EVG hat Lohnforderungen für die nächste Tarifrunde bekanntgegeben. (picture alliance/dpa/Daniel Reinhardt)
    Darauf habe sich die Zentrale Tarifkommission nach Rücksprache mit den Mitgliedern in den Betrieben verständigt, teilte die Gewerkschaft mit. Die erste Verhandlungsrunde ist für den 8. Oktober geplant und findet damit knapp zwei Monate vor Auslaufen der gültigen Tarifverträge statt. Drei Viertel der Gewerkschaftsmitglieder sprachen sich laut EVG für Streiks aus, sollten diese zur Durchsetzung der Forderungen notwendig sein. Ab dem 1. Dezember könnte es zu
    Arbeitskämpfen kommen.
    Diese Nachricht wurde am 29.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.