So reicht das Leben eines massereichen Sterns von der Entstehung über eine lang anhaltende, stabile Phase bis zur Supernova und dem Ende als Neutronenstern. Etliche Neutronensterne sind als sogenannte Pulsare zu beobachten – Strahlungsquellen, die sich durch sehr regelmäßig wiederkehrende Signale verraten.
Nach einem Modell aus den 60er-Jahren rotieren diese nur einige Dutzend Kilometer kleinen Sternleichen innerhalb weniger Sekunden oder Sekundenbruchteilen. Immer dann, wenn der eng gebündelte Strahlungskegel wie bei einem Leuchtturm auf die Erde trifft, registrieren die Messinstrumente einen kurzen Strahlungspuls.
Sogenannte Millisekundenpulsare weisen dagegen Rotationsperioden von einigen tausendstel Sekunden auf. Sie müssen nachträglich noch einmal beschleunigt worden sein, denn selbst ganz neue Pulsare können sich anfangs nicht so schnell drehen. So wurde seit längerem vermutet, dass sie durch Materie, die von einem Nachbarstern herüber geströmt ist, auf Touren gebracht wurden.
Diese Entwicklung ist nun bei einem rund 4000 Lichtjahre entfernten Doppelstern beobachtet worden. Vor zehn Jahren wurde aus dieser Gegend charakteristische Röntgenstrahlung registriert, die beim Absturz von Materie auf ein kompaktes Objekt entsteht. Jetzt erweist sich dieses kompakte Objekt als neuer Millisekundenpulsar, der sich 600mal pro Sekunde um seine Achse dreht.
Mehr über den Millisekunden-Pulsar
Mehr über Pulsare
Nach einem Modell aus den 60er-Jahren rotieren diese nur einige Dutzend Kilometer kleinen Sternleichen innerhalb weniger Sekunden oder Sekundenbruchteilen. Immer dann, wenn der eng gebündelte Strahlungskegel wie bei einem Leuchtturm auf die Erde trifft, registrieren die Messinstrumente einen kurzen Strahlungspuls.
Sogenannte Millisekundenpulsare weisen dagegen Rotationsperioden von einigen tausendstel Sekunden auf. Sie müssen nachträglich noch einmal beschleunigt worden sein, denn selbst ganz neue Pulsare können sich anfangs nicht so schnell drehen. So wurde seit längerem vermutet, dass sie durch Materie, die von einem Nachbarstern herüber geströmt ist, auf Touren gebracht wurden.
Diese Entwicklung ist nun bei einem rund 4000 Lichtjahre entfernten Doppelstern beobachtet worden. Vor zehn Jahren wurde aus dieser Gegend charakteristische Röntgenstrahlung registriert, die beim Absturz von Materie auf ein kompaktes Objekt entsteht. Jetzt erweist sich dieses kompakte Objekt als neuer Millisekundenpulsar, der sich 600mal pro Sekunde um seine Achse dreht.
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