
Die permanente Androhung neuer Zölle führe an den Rand einer Weltwirtschaftskrise, sagte Kullmann dem "Handelsblatt". Daran werde auch ein Zolldeal der EU mit den USA nichts ändern. Die US-Politik werde wechselhaft bleiben und die Unsicherheit für die Wirtschaft werde weiter zunehmen. Als Konsequenz forderte der Evonik-Chef mehr wirtschaftliche Freiheiten für Unternehmen.
Bundeskanzler Merz kommt heute mit Unternehmensvertretern im Kanzleramt zusammen. Dabei soll es darum gehen, dass Firmen nach drei Jahren der wirtschaftlichen Stagnation wieder mehr in Deutschland investieren.
Diese Nachricht wurde am 21.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.