
Damit die Sanktionen wirksam seien, brauche man die Vereinigten Staaten, sagte der CSU-Politiker im Deutschlandfunk. Die EU gehe die richtigen Schritte, und man hoffe, US-Präsident Trump davon überzeugen zu können. Die Europäische Union komme bei ihren geplanten Strafmaßnahmen gegen Russland voran und arbeite an weiteren. Weber verwies in diesem Zusammenhang auf Maßnahmen gegen Banken, den Energiebereich und gegen die sogenannte russische Schattenflotte.
Trump hatte gestern nach seinem Telefonat mit dem russischen Staatschef Putin die europäischen Partner informiert und Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine in Aussicht gestellt. Putin erklärte, Moskau sei bereit, mit Kiew an einem Memorandum zu künftigen Friedensgesprächen zu arbeiten.
Diese Nachricht wurde am 20.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.