
In einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" kritisierte der deutsche Ökonom unter anderem den massenhaften Ankauf von Staatsanleihen. Damit seien die Grenzen zur Finanzpolitik der Regierungen der Euro-Länder verschwommen, wenn nicht sogar überschritten worden. Auf ihren Kern reduziert aber könne die Geldpolitik nachhaltig eine niedrige Inflation gewährleisten - und damit eine unentbehrliche Grundlage für stetiges Wachstum und soziale Gerechtigkeit schaffen.
Issing wandte sich auch gegen eine sogenannte "grüne" Geldpolitik. Die Einflussnahme der Zentralbanken auf den Klimawandel sei ohenhin äußerst begrenzt.
Diese Nachricht wurde am 17.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.