
Knapp neun Jahre nach dem Bekanntwerden manipulierter Abgaswerte soll gegen den 77-Jährigen die Anklage verlesen werden. Winterkorn wird gewerbsmäßiger Betrug, Marktmanipulation und Falschaussage vorgeworfen.
Die sogenannte Dieselaffäre reicht zurück in den September 2015. Damals wurde nachgewiesen, dass die Fahrzeugsoftware erkennen konnte, ob das Auto auf einem Prüfstand steht oder im Straßenverkehr fährt. Entsprechend wurde der Stickoxidausstoß automatisch auf die vorgeschriebenen Grenzwerte reduziert. Später stellte sich heraus, dass auch der CO2-Ausstoß durch manipulierte Software beeinflusst wurde.
Diese Nachricht wurde am 03.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.