
Mehreren Medien liegt nach eigenen Angaben der Untersuchungsbericht einer Sonderermittlerin dazu vor. Diesen hatte noch SPD-Gesundheitsminister Lauterbach in Auftrag gegeben. Seine Nachfolgerin Warken von der CDU hatte sich bislang geweigert, den Bericht zu veröffentlichen und ihn nur dem Haushaltsausschuss des Bundestages zugestellt. Sie distanzierte sich von dem Bericht und verwies auf angebliche Mängel und Unklarheiten darin.
Sowohl Spahn als auch Warken werden morgen im Haushaltsausschuss zum Bericht Stellung nehmen. Untersucht wurde die kostspielige Maskenbeschaffung während der Pandemie durch Spahn. Aus Rechtsstreitigkeiten mit den beauftragten Unternehmen drohen dem Bund Milliardenrisiken.
Diese Nachricht wurde am 24.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.