
Diesen hatte Bundesgesundheitsministerin Warken dem Haushaltausschuss zugestellt, jedoch viele Stellen schwärzen lassen. Die CDU-Politikerin distanzierte sich von dem Bericht, den ihr Vorgänger, der SPD-Politiker Lauterbach, in Auftrag gegeben hatte. Der Bericht beinhalte Mängel und Unklarheiten.
Spahn selbst begrüßte die Vorlage im Ausschuss, weil damit eine fachliche Bewertung möglich sei. Zuvor hatte er Vorwürfe zurückgewiesen. Aus der Union erhielt Spahn Rückendeckung. Morgen will er im Haushaltsausschuss Stellung nehmen, ebenso wie Ministerin Warken.
Auf Antrag von Linken und Grünen befasst sich zudem der Bundestag mit dem Thema. Dem Bund drohen aus Rechtsstreitigkeiten mit beauftragten Masken-Lieferanten noch Zahlungsforderungen in Milliardenhöhe.
Diese Nachricht wurde am 24.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.