Er war bereits wegen Korruption und Betrugs während seiner Amtszeit zu einer Strafzahlung in Höhe von gut sechs Milliarden US-Dollar verurteilt worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte LaPierre seinen Lebenstil aus den Kassen der Lobbyorganisation finanziert. Das Geld soll unter anderem in Privatjets, teure Restaurantbesuche und Familienurlaube auf den Bahamas geflossen sein. Im Januar war der 74-Jährige bereits aus nicht näher genannten gesundheitlichen Gründen als NRA-Chef zurückgetreten.
Diese Nachricht wurde am 30.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.