
Dabei habe es sich um eine Amtshandlung des damals noch amtierenden Präsidenten gehandelt, heißt es in der Begründung seiner Anwälte. Es gelte daher für Trump in dieser Frage Immunität.
Die Dokumente hatte Trump Anfang Januar 2021 aus dem Weißen Haus mit nach Mar-a-Lago genommen und dort laut Anklage nach seinem Ausscheiden aus dem Amt vor dem Zugriff der Justiz versteckt. US-Präsidenten sind dazu verpflichtet, mit dem Ende ihrer Amtszeit sämtliche offiziellen Dokumente an das Nationalarchiv zu übergeben.
Ermittler der Bundespolizei FBI hatten im August 2022 Trumps Anwesen im Bundesstaat Florida durchsucht und dabei tausende Dokumente beschlagnahmt, darunter dutzende als streng geheim markierte Unterlagen.
Diese Nachricht wurde am 23.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.