Samstag, 04. Mai 2024

Vorwurf der Verschwörung gegen die Vereinigten Staaten
Ex-Präsident Trump plädiert vor Gericht auf "nicht schuldig"

Der frühere US-Präsident Trump hat im Verfahren um Beeinflussung rund um die Präsidentenwahl 2020 vor dem Bundesgericht in Washington auf nicht schuldig plädiert.

04.08.2023
    Eine Nahaufnahme von Donald Trumps Gesicht vor graublauem Himmel.
    Donald Trump am 3. August 2023 auf dem Weg zum Gerichtsgebäude (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Alex Brandon)
    Nachdem die Anklageschrift verlesen wurde, soll die nächste Anhörung am 28. August stattfinden. Trump wird unter anderem Verschwörung gegen die Vereinigten Staaten zur Last gelegt. Aus Sicht der Anklage hatte er versucht, die Ergebnisse der Wahl 2020 zu kippen und dazu seine Anhänger auch zum Sturm auf das Kapitol aufgerufen. Nach dem Gerichtstermin wiederholte Trump den Vorwurf, das Vorgehen der Justiz sei politisch motiviert.
    Es ist die insgesamt dritte Anklage gegen Trump. Er ist der erste ehemalige US-Präsident, der als Angeklagter vor Gericht steht. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine jahrzehntelange Haftstrafe.
    Diese Nachricht wurde am 04.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.