Archiv

Neuseeland
Ex-Regierungschefin Ardern wird Sondergesandte für "Christchurch Call"

Die ehemalige neuseeländische Regierungschefin Ardern ist zur Sondergesandten für die Initiative "Christchurch Call" ernannt worden.

    Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern. Eine Frau sitzt mit Kopfhörern an einem Tisch und schaut nach unten.
    Die ehemalige neuseeländische Premierministerin Ardern wird Sondergesandte für den sogenannten "Christchurch Call". (picture alliance / AP / Vincent Thian)
    Diese bekämpft terroristische und extremistisch-gewaltsame Inhalte im Internet und war nach dem Attentat in Christchurch mit 51 Toten gegründet worden. Der rechtsextremistische Täter hatte das Massaker 2019 live ins Netz übertragen. Inzwischen haben 58 Staaten, darunter auch Deutschland, sowie Technologiefirmen und zivilgesellschaftliche Organisationen die Vereinbarung zum "Christchurch Call" unterzeichnet.
    Ardern hatte im Januar überraschend ihren Rückzug angekündigt und gesagt, dass ihr die Kraft fehle, um als Ministerpräsidentin in Neuseeland weiterzumachen.
    Diese Nachricht wurde am 04.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.