
"Was wirklich toll ist, zu sehen: Dass die anderen Spieler nicht mehr kommen. Die haben wirklich Respekt vor einer gelben Karte", sagte der 65-jährige Schweizer. Zudem werde der Spielführer in seiner Rolle aufgewertet, so Meier. Von diesen Bildern gehe eine Signalwirkung aus, glaubt der Ex-FIFA-Schiedsrichter. "Ich hoffe, dass das auch in den unteren Ligen Schule macht und dass wir auch in den nationalen Ligen solche Bilder haben, wie wir sie schon lange vom Rugby gewöhnt sind, wo nur der Kapitän mit dem Schiedsrichter sprechen darf."
Die UEFA hatte entschieden, dass bei der EM nur die Kapitäne bei den Schiedsrichtern vorsprechen dürfen. Damit soll eine Rudelbildung unterbunden werden.
Diese Nachricht wurde am 24.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.