
Roth sagte im Deutschlandfunk, es handele sich leider nicht um einen Debattenbeitrag, sondern um ein selbstgefälliges und selbstsüchtiges Wohlfühlpapier, in dem ausgeblendet werde, was sich seit dem Überfall Russlands auf Georgien 2008 zugetragen habe. Der frühere SPD-Vorsitzende Walter-Borjans verteidigte dagegen das Manifest. Man plädiere einfach nur für Gespräche mit Moskau, sagte Walter-Borjans der Zeitschrift "Stern". Einen Menschenverächter wie Staatschef Putin könne man nicht - so wörtlich - "kaputtrüsten". Zu den Unterzeichnern des Papiers gehören neben Walter-Borjans auch Ex-Fraktionschef Mützenich und der Außenpolitiker Stegner.
Diese Nachricht wurde am 12.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.