Sonntag, 19. Mai 2024

Vorwurf der Verschwörung gegen die Vereinigten Staaten
Ex-US-Präsident Trump plädiert vor Gericht auf "nicht schuldig"

Der frühere US-Präsident Trump hat im Verfahren um Beeinflussung rund um die Präsidentenwahl 2020 auf "nicht schuldig" plädiert.

04.08.2023
    Eine Nahaufnahme von Donald Trumps Gesicht vor graublauem Himmel.
    Donald Trump am 3. August 2023 auf dem Weg zum Gerichtsgebäude (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Alex Brandon)
    Trump ist vor dem Bundesgericht in der Hauptstadt Washington unter anderem wegen Verschwörung gegen die Vereinigten Staaten und versuchten Wahlbetrugs angeklagt. Aus Sicht der Anklage hatte Trump versucht, die Ergebnisse der Wahl 2020 zu kippen und dazu auch zum Sturm auf das Kapitol aufgerufen. Trump wirft der Justiz eine politische Motivation hinter dem Verfahren vor. Nachdem heute die Anklageschrift verlesen wurde, soll das Verfahren am 28. August fortgesetzt werden.
    Es ist die insgesamt dritte Anklage gegen Trump. Er ist der erste Ex-Präsident, der als Angeklagter vor Gericht steht. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine jahrzehntelange Haftstrafe.
    Diese Nachricht wurde am 03.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.