Er wurde begleitet von Sicherheitsleuten vom Trump Tower in Manhattan zu dem Gerichtsgebäude im Süden des Stadtteils gefahren. Dort sollte er von der Staatsanwaltschaft zunächst vorübergehend in Gewahrsam genommen werden, um erkennungsdienstlich behandelt zu werden. Anschließend sollten ihm laut Medieninformationen rund 30 Anklagepunkte verlesen werden. Sie sind bis jetzt nicht öffentlich bekannt. Trump will nach Angaben seines Anwalts auf nicht schuldig plädieren.

Hintergrund ist eine Schweigegeldzahlung des Ex-Präsidenten an eine Pornodarstellerin. Die Zahlung ist an sich nicht illegal. Trump wird aber vorgeworfen, sie falsch abgerechnet und Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben. Er weist die Ermittlungen als politisch motivierte Hexenjagd zurück. Es ist das erste Mal, dass sich ein Ex-Präsident einem Strafverfahren stellen muss.

In der Nähe des Gerichtsgebäude hatten sich schon vor Trumps Ankunft lautstark Anhänger sowie Gegner versammelt.