
Dies berichten das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", das ZDF, der österreichische "Standard" und die russische Plattform "The Insider" unter Berufung auf westliche Geheimdienstkreise. Marsalek habe als Vorstand des Dax-Konzerns offenbar ungestört ein Spionagenetzwerk aufgebaut, schreibt der "Spiegel". Demnach arbeitete der Österreicher von 2014 an mit dem russischen Militärnachrichtendienst GRU und später mit dem Inlandsgeheimdienst FSB zusammen. Er soll eine Zelle von Agenten geleitet haben, die unter anderem dem Kreml missliebige Personen ausspähte, darunter Journalisten.
Marsalek ist seit der Insolvenz von Wirecard im Jahr 2020 auf der Flucht.
Diese Nachricht wurde am 01.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.