
Nichts könne Menschen davon abhalten, eine Grenze zu überqueren - keine Mauer, kein Zaun und auch kein Meer, sagte Leijtens der "Welt am Sonntag". Es sei lediglich möglich, den Zustrom von Menschen in die EU zu verlangsamen und ihn besser zu kontrollieren. Er sehe es als seine Aufgabe an, eine Balance zu schaffen zwischen effektivem Grenzmanagement und Einhaltung der Grundrechte.
Statt einer verstärkten Grenzsicherung plädierte Leijtens für Asylverfahren direkt an der Außengrenze, zügige Abschiebungen von abgelehnten Asylbewerbern und Vereinbarungen mit Drittstaaten.
Diese Nachricht wurde am 20.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.