
Der sogenannte "Sonderbeirat für Myanmar" aus internationalen Menschenrechtsexperten erklärte, das Militär in Myanmar als Urheber und Täter des Völkermords an den Rohingya agiere weiterhin völlig ungestraft. Auch das UNO-Menschenrechtsbüro in Genf verlangte, dass die Straflosigkeit beendet und das Recht auf Sicherheit, Staatsbürgerschaft und Gleichberechtigung hergestellt werden müssten. Nur dann könne der Kreislauf der Gewalt durchbrochen werden.
Morgen vor acht Jahren hatte das Militär von Myanmar mit der brutalen Vertreibung von rund 750.000 muslimischen Rohingya begonnen. Hunderttausende leben inzwischen in Lagern in Bangladesch.
Diese Nachricht wurde am 24.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.