Verkehrsgerichtstag
Experten fordern mehr Möglichkeiten für Tempo 30

Kommunen sollen Tempo-30-Zonen innerorts leichter selbst festlegen können.

    Ein Straßenschild für eine Tempo 30 Zone steht in einem Innenstadtbereich.
    Ein Straßenschild für eine Tempo 30 Zone steht in einem Innenstadtbereich. (IMAGO / Michael Gstettenbauer / IMAGO / Michael Gstettenbauer)
    Dafür sprach sich der heute zu Ende gehende Verkehrsgerichtstag in Goslar aus. Mit mehr Geschwindigkeitsbegrenzungen sollen den Angaben zufolge vor allem Fußgänger besser geschützt werden. Mit einer Änderung der Straßenverkehrsordnung wurde es den Städten und Gemeinde bereits im vergangenen Jahr erleichtert, 30er-Zonen etwa an Schulen einzuführen. Zudem forderten die Teilnehmer ein durchgängiges und barrierefreies Netz an Fußwegen sowie voneinander getrennte Fuß- und Radwege. Auch brauche es mehr Querungen wie Zebrastreifen. Parken an diesen Überwegen müsse unterbunden werden.
    Beim Verkehrsgerichtstag in Goslar diskutierten mehr als 1.900 Fachleute in den vergangenen drei Tagen über Themen des Verkehrsrechts und der Verkehrssicherheit. Zum Abschluss gaben sie zu den verschiedenen Themen Gesetzesempfehlungen ab.
    Diese Nachricht wurde am 31.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.