Weltausstellung
Expo in der japanischen Millionenstadt Osaka endet

In der japanischen Millionenstadt Osaka geht die Weltausstellung zu Ende. Die "Expo" hatte in den vergangenen sechs Monaten rund 28 Millionen Besucher.

    Das Gelände der Weltausstellung 2025 auf einer künstlichen Insel im japanischen Osaka.
    Weltausstellung Expo 2025 in Osaka (Kyodo / dpa)
    Osaka war nach 1970 zum zweiten Mal Veranstaltungsort der Weltausstellung. Das auf einer künstlichen Insel und früheren Mülldeponie gelegene Gelände der Expo ist umgeben von einer rund zwei Kilometer langen und bis zu 20 Meter hohen Holzkonstruktion. Nach Angaben der Organisatoren handelt es sich um die Größte der Welt.
    Im deutschen Pavillon der Ausstellung ging es unter anderem um nachhaltige Städte. Der Pavillion ist so konzipiert, dass er zurückgebaut und das Material an anderer Stelle wiederverwendet werden kann. Zum Pavillon gehörte auch ein Restaurant, in dem es deutsche Klassiker wie Käsespätzle und Schweinshaxen zu probieren gab. Der deutsche Auftritt wurde vom Bundeswirtschaftsministerium verantwortet. Generalkommissar Patrick Specht lobte die Expo als Ort des friedlichen Zusammenkommens von verschiedenen Kulturen, Völkern und Regionen.
    Diese Nachricht wurde am 13.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.