
Osaka war nach 1970 zum zweiten Mal Veranstaltungsort der Weltausstellung. Das auf einer künstlichen Insel und früheren Mülldeponie gelegene Gelände der Expo ist umgeben von einer rund zwei Kilometer langen und bis zu 20 Meter hohen Holzkonstruktion. Nach Angaben der Organisatoren handelt es sich um die Größte der Welt.
Im deutschen Pavillon der Ausstellung ging es unter anderem um nachhaltige Städte. Der Pavillion ist so konzipiert, dass er zurückgebaut und das Material an anderer Stelle wiederverwendet werden kann. Zum Pavillon gehörte auch ein Restaurant, in dem es deutsche Klassiker wie Käsespätzle und Schweinshaxen zu probieren gab. Der deutsche Auftritt wurde vom Bundeswirtschaftsministerium verantwortet. Generalkommissar Patrick Specht lobte die Expo als Ort des friedlichen Zusammenkommens von verschiedenen Kulturen, Völkern und Regionen.
Diese Nachricht wurde am 13.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
