
Nach Angaben der chinesischen Zollbehörde stiegen die Ausfuhren im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres um 7,2 Prozent. Analysten hatten im Vorfeld mit einem geringeren Wachstum gerechnet.
China verkaufte seine Waren vor allem nach Europa und Südostasien, während der Handel mit den Vereinigten Staaten einbrach. Derzeit sind die USA und China in Verhandlungen über ihren schon länger andauernden Handelsstreit. Seit April hatte die Regierung in Washington die Einfuhrzölle auf chinesische Waren schrittweise auf bis zu 145 Prozent erhöht. China reagierte mit Gegenzöllen von bis zu 125 Prozent und verhängte Exportkontrollen auf strategisch wichtige Rohstoffe. Im Mai einigten sich beide Seiten auf eine 90-tägige Aussetzung der neuen Zölle.
Diese Nachricht wurde am 07.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.