
Hintergrund sind Vorwürfe eines früheren Mitarbeiters, wonach das Kreditinstitut Risiken zu niedrig angesetzt und damit ein irreführendes Bild der Finanzlage gezeichnet haben könnte, wie die "Financial Times" berichtet. Konkret gehe es um die Aufrechnung finanzieller Verpflichtungen in einem Bilanzposten, um das Kreditrisiko und die Kapitalanforderungen zu senken. Die Deutsche Bank teilte der "Financial Times" mit, sie wende dieses Verfahren in Übereinstimmung mit den Rechnungslegungsstandards und im Einklang mit der üblichen Branchenpraxis an.
Dem Bericht zufolge hat die EZB noch nicht entschieden, ob sie eine formelle Untersuchung bei der Deutschen Bank einleitet.
Diese Nachricht wurde am 25.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
