
Die "Financial Times" berichtet unter Berufung auf mehrere Verantwortliche, dass die EZB sich weigere, die Kredite abzusichern, weil sie damit gegen ihr Mandat verstoßen würde. Es geht um rund 140 Milliarden Euro der russischen Zentralbank, die in Belgien eingefroren sind. Die EU-Kommission will der Ukraine das Geld als Darlehen geben. Russland soll es nur dann zurückbekommen, wenn es nach einem Ende seines Angriffskriegs gegen die Ukraine Reparationszahlungen leistet. Die belgische Regierung ist dagegen. Sie befürchtet rechtliche Konsequenzen und russische Vergeltung. Außerdem könnten Anleger das Vertrauen in den europäischen Finanzmarkt verlieren.
Diese Nachricht wurde am 02.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
