
Das Wachstum bleibe fragil, erklärte EZB-Vizepräsident de Guindos, der den neuen Stabilitätsbericht vorstellte. Hinzu kämen ein von Unsicherheiten geprägtes geopolitisches Umfeld und Spannungen im Welthandel. Im Blick stehen dabei die USA. Dort hatte der Sieger der Präsidentschaftswahl, Trump, wiederholt höhere Zölle angekündigt, was zu neuen Handelskonflikten führen und die Wirtschaft im Euroraum treffen könnte. Dies wäre schädlich für das Wachstum, die Preisentwicklung und die Bewertung von Vermögenswerten, sagte de Guindos.
Diese Nachricht wurde am 20.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.