
Das zeigt der MINT-Report des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft. Im Oktober fehlten demnach rund 150.000 Arbeitskräfte in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, kurz MINT genannt. Besonders gefragt seien Facharbeiter, aber auch Meister und Techniker.
Die Autoren der IW-Studie warnen, dass die Lücke auf dem Arbeitsmarkt wichtige Zukunftsprojekte gefährde, etwa in den Bereichen Digitalisierung und Klimaschutz. Um dem entgegenzuwirken, betont der Bericht vor allem das Potential von Frauen und Zuwanderung in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen.
Das Institut aus Köln untersucht zwei Mal jährlich den deutschen Arbeitsmarkt für MINT-Berufe.
Diese Nachricht wurde am 26.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
