
Diese Zahl nennt die Deutsche Industrie- und Handelskammer auf der Basis einer Umfrage unter mehr als 22.000 Unternehmen. Demnach sind die Industrie und die Baubranche am stärksten betroffen. Ein DIHK-Sprecher sagte der Nachrichtenagentur Reuters, durch den Mangel gingen in diesem Jahr rechnerisch mehr als 90 Milliarden Euro an Wertschöpfung verloren. Das entspreche mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
Gegenüber einer Umfrage aus dem Januar verringerte sich der Fachkräftemangel immerhin leicht: Damals war noch von rund zwei Millionen unbesetzten Arbeitsplätzen ausgegangen worden.
Diese Nachricht wurde am 29.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.