
Wenn die Reform nicht komme und damit auch keine verlässliche Registrierung an den EU-Außengrenzen, dann sei der Schengen-Raum in großer Gefahr, sagte Faeser nach einem Treffen mit ihren Amtskollegen aus Schweden, Spanien, Italien, Frankreich und Belgien in Berlin. Der Staatssekretär im schwedischen Justiz- und Innenministerium, Hall, sagte, niemand wolle, dass Binnengrenzen wiedereingeführt würden.
Uneinig sind sich die EU-Länder unter anderem über den von Deutschland geforderten Solidaritätsmechanismus, der Länder an den EU-Außengrenzen entlasten soll. Bislang gibt es lediglich die freiwillige Übernahme weniger Asylbewerber durch einige Staaten.
Diese Nachricht wurde am 24.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.