
Die SPD-Politikerin sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, sie wünsche sich mehr Deutlichkeit und mehr Klarheit. Es sei auch die Verantwortung der großen islamischen Verbände in Deutschland, sich gegen Judenhass und Israelfeindlichkeit auszusprechen - in den Freitagsgebeten, in den Gemeinden oder auf den eigenen Social-Media-Kanälen. Faeser stellte aber auch klar, dass Muslime in Deutschland auf keinen Fall für islamistischen Terror in Haftung genommen werden dürften. Ein falscher Generalverdacht führe zu Muslimfeindlichkeit, die ebenfalls ein großes Problem sei.
Die Islam-Konferenz steht heute und morgen unter dem Titel "Sozialer Frieden und demokratischer Zusammenhalt: Bekämpfung von Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung".
Diese Nachricht wurde am 21.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.