
Mehr Überwachungs-Maßnahmen soll es demnach auch in Zügen sowie im Luftverkehr geben. Feste Grenzkontrollen hatte Faeser bereits im Vorfeld abgelehnt. Diese kämen wegen negativer Folgen für Pendler und Wirtschaft nur als Ultima Ratio infrage. Kritik äußerte die brandenburgische CDU. Landesfraktionschef Redmann erklärte, die Bundesinnenministerin dürfe nicht die Augen davor verschließen, dass sich die Lage zugespitzt habe.
Vielmehr solle man der Kompetenz der Bundespolizei vertrauen, die Grenzkontrollen so durchführen könne, dass es keine Staus gebe. Eine verstärkte Schleierfahndung bezeichnete Redmann als "völlig unzureichend".
Diese Nachricht wurde am 30.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.