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Gesellschaft
Faeser stellt neues Programm gegen Rechtsextremismus im Sport vor - Vereine geehrt

Die Bundesregierung hat ein neues Programm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport vorgestellt. Es umfasst rund 1,5 Millionen Euro.

    Nancy Faeser (SPD), Bundesministerin des Innern und Heimat, wartet auf den Beginn der Sitzung des Bundeskabinetts im Kanzleramt.
    Bundesinnenministerin Faeser. (Michael Kappeler / dpa / Michael Kappeler)
    Innenministerin Faeser erklärte, man wolle Aktive, Vereine und Fans dabei unterstützen, ihre Stimmen gegen Anfeindungen auf dem Spielfeld, von den Zuschauerrängen oder im Umfeld von Veranstaltungen zu erheben. Es gehe um die integrative Kraft des Sports, sagte die SPD-Politikerin.
    Erstmals vergab das Ministerium in diesem Kontext zusammen mit der Deutschen Sportjugend den Preis "Sport mit Haltung". Die Auszeichnung, die ausgewöhnliches Engagement würdigen soll, ging an den SV Borussia Leer.
    Zudem wurden der Sportverein Athletic Sonnenberg aus Chemnitz sowie ein Coesfelder Aktionsbündnis ausgezeichnet. Einen Sonderpreis erhielt Makkabi Deutschland für sein Engagement gegen Antisemitismus.
    Diese Nachricht wurde am 29.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.