
Diese seien nur zeitlich begrenzt und als ultima ratio gedacht, zitiert die "Bild am Sonntag" einen Ministeriums-Sprecher. Weitere bundesweite Kontrollen müsste Deutschland bei der EU anmelden, was aber nicht geplant sei. Für eine Fortsetzung plädiert hatten zuletzt FDP-Fraktionschef Dürr, FDP-Generalsekretär Djir-Sarai und die Landes-Innenminister von CDU und CSU. Auch der innenpolitischen Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Throm, schloss sich der Forderung an. Laut Bundespolizei war rund ein Drittel der unerlaubten Einreisen an den Grenzen zu Frankreich, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Dänemark sowie im See- und Luftverkehr festgestellt worden.
Laut dem Bundesinnenministerium soll dort stattdessen das Instrument der Schleierfahndung eingesetzt werden.
Diese Nachricht wurde am 14.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.