Gespräche in Jordanien
Faeser will freiwillige Rückkehr geflüchteter Syrer thematisieren

Die geschäftsführende Bundesinnenministerin Faeser will bei ihrem Besuch in Jordanien auch über eine freiwillige Rückkehr von Syrern in ihre Heimat beraten.

    Nancy Faeser (SPD,M-l), geschäftsführende Bundesministerin für Inneres und Heimat, und Gerhard Karner (ÖVP), Innenminister von Österreich, treffen Masen al-Faraja (r), Innenminister von Jordanien, zu einem Gespräch.
    Bundesinnenministerin Faeser ist zusammen mit ihrem österreichischen Amtskollegen Karner zu Gesprächen im Nahen Osten. (Bernd von Jutrczenka/dpa)
    Mit der Hoffnung auf Frieden nach dem Sturz von Machthaber Assad verbinde sich für viele auch eine Hoffnung auf Rückkehr und Wiederaufbau ihres Landes, erklärte Faeser. Deutschland wolle seine Unterstützung Jordaniens bei der Aufnahme und Versorgung von Flüchtlingen fortsetzen, gleichzeitig aber auch über die Möglichkeiten freiwilliger Rückkehr nach Syrien sprechen, erklärte die SPD-Politikerin.
    Faeser und ihr österreichischer Amtskollege Karner halten sich derzeit zu Gesprächen in Jordaniens Hauptstadt Amman auf. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung könnte es anschließend gemeinsam weiter nach Syrien gehen.
    Diese Nachricht wurde am 26.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.