
Es dürfte nicht darum gehen, die Personalkosten zu senken, sondern vielmehr darum, Geschäftsmodelle innovativer zu gestalten, sagte Fahimi dem Wirtschaftsmagazin "Capital". Umfragen zeigten allerdings, dass Firmen davon ausgingen, durch KI künftig in größerem Umfang Stellen abbauen zu können. Stattdessen setze sie sich für eine Nutzung von KI ein, um durch Fachkräftemangel entstandene Lücken zu füllen und Arbeit aufzuwerten. Fahimi betonte, man brauche und wolle Künstliche Intelligenz. Nur müsse das gemeinsam mit den Beschäftigten organisiert werden.
Ähnlich äußerte sich der Europa-Betriebsratschef des Softwarekonzerns SAP, Hahn. Wer als Unternehmen den Plan verfolge, künftig mit weniger Ressourcen dasselbe zu liefern, könne schnell von den Wettbewerbern überholt werden.
Diese Nachricht wurde am 20.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.