
Die neuen Arbeitskampfmaßnahmen seien ein direkter Affront gegen Fahrgäste, sagte der Pro-Bahn-Vorsitzende Neuß im Deutschlandfunk. Er rief GDL und die Deutsche Bahn dazu auf, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Auch ein Schlichter müsse eingesetzt werden. Neuß nahm dafür auch den Bund als Eigentümer der Bahn in die Pflicht. Das Verkehrsministerium will sich nach Angaben eines Sprechers jedoch nicht einschalten.
Von dem 35-stündigen Streik der Lokführer ist ab morgen um 18 Uhr zunächst der Güterverkehr und ab Donnerstag um zwei Uhr früh der Personenverkehr betroffen.
Diese Nachricht wurde am 05.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.