
Ihre detailreichen Quilts greifen Themen wie Rassismus, Geschlecht und Familie auf. Damit beschäftigte sie sich auch in illustrierten Kinderbüchern. 1971 gründete sie ein Kunstkollektiv für schwarze Frauen und protestierte immer wieder dagegen, dass Kunst von Schwarzen in amerikanischen Museen zu wenig vertreten sei - insbesondere von Frauen.
Ringgolds Werke finden sich in renommierten Häusern wie dem Guggenheim und dem Moma. Sie wurde vielfach preisgekrönt, doch ihre erste eigene Retrospektive bekam sie erst vor zwei Jahren im New Museum in New York.
Diese Nachricht wurde am 15.04.2024 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.