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Familie in Istanbul laut Obduktionsbericht an Phosphin-Vergiftung gestorben

Rund zwei Wochen nach dem Tod einer vierköpfigen Familie in Istanbul hat offenbar der Obduktionsbericht eine Vergiftung mit Chemikalien bestätigt.

    Ein Fahrzeug der türkischen Tourismuspolizei ist in der Nähe der Hagia Sophia im Stadtteil Sultanahmet zu sehen.
    Die Familie in Istanbul ist laut Obduktionsbericht an einer Phosphin-Vergiftung gestorben. (picture alliance / dpa / Ahmed Deeb)
    Es seien stichhaltige Beweise für das Giftgas Phosphin als Todesursache gefunden worden, meldeten türkische Medien unter Berufung auf das Dokument. Damit habe sich die Annahme bewahrheitet, dass Chemikalien zur Bekämpfung von Ungeziefer, die im Hotel der Familie eingesetzt wurden, zum Tod geführt hätten. Hinweise auf eine Lebensmittelvergiftung hätten sich dagegen nicht ergeben.
    Die in Deutschland lebende türkische Familie war während ihres Urlaubs in Istanbul erkrankt und in einer Klinik gestorben.
    Diese Nachricht wurde am 25.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.