Kienzlen: Herr Kloiber, wie wollen die Hersteller die neuen Kundengruppen gewinnen?
Kloiber: Ja, zum einen indem Spiele vorgestellt und entwickelt werden, die ganz eindeutig auf das Zusammenspielen ausgelegt sind. Also auf die Familie. Und zum zweiten, indem man Konsolen, also Spielecomputer baut, die ins Wohnzimmer passen. Bislang gehörten die ja eher ins Kinderzimmer, jetzt werden sie um Funktionalitäten erweitert, vor allen Dingen Multimediafunktionalitäten, rund ums Fernsehen, rund um die Glotze im Wohnzimmer, und dort erhofft man sich, dass man so auch ältere Menschen adressieren kann. Eigentlich das ganze Familienspektrum.
Kienzlen: Was können diese Spielecomputer, diese Konsolen, jetzt neues, was vorher nicht möglich war?
Kloiber: Also, ganz interessant: hier werden zwei neue Konsolen, oder Nachfolger in den Konsolenreihen vorgestellt. Ganz interessant war bei der Konsole Nintendo, wie man Eingaben machen kann. Also wie man Spiele bedienen kann. Dort hat man nicht mehr den klassischen Joystick in der Hand, sondern einen Joystick, der sieht eher aus wie eine Fernbedienung. Und damit kann man richtig agieren. Wenn man zum Beispiel Golf spielt, dann muss man diese Fernbedienung so halten wie einen Golfschläger und man muss auch so schlagen wie ein Golfschläger, oder wenn man Baseball spielt, muss man wirklich hinter dem Rücken ausholen und dann volle Suppe mit diesem Joystick schlagen, so dass man den Ball auch trifft. Das ist eine sehr, sehr starke Interaktion, die da stattfindet. In diese Fernbedienung sind wahnsinnig viele Beschleunigungssensoren eingebaut, und natürlich auch Niveaumesser. Geräte, die halt genau die Bewegung nachvollziehen können. Und das geht in einer Geschwindigkeit, die sehr, sehr realistisch ist. Das fand ich schon sehr beeindruckend. Und das muss natürlich auch passieren, denn die Anforderungen an die Spiele werden immer höher, und das ist ein Punkt, der sehr, sehr interessant ist.
Kienzlen: Dann bleibt nur zu hoffen, dass in den Wohnzimmern keine Glasregale stehen?
Kloiber: Man muss sich Platz machen!
Kienzlen: Gibt es denn auch ruhigere Erneuerungen?
Kloiber: In der Playstation 3, die hier auch vorgestellt wird, da kann man ganz klar höchste Prozessorleistung sehen. Da kommt ein Prozessor zum Einsatz, der eigentlich aus der Höchstleistungscomputing-Szene kommt, der so genannte Cell-Prozessor. Das ist das eine, was sehr, sehr interessant daran ist. Und hier kommt dann auch der Punkt, den ich eben angesprochen habe, zum Beispiel eine Blueray-Disk. Also man kann dort das neue Format für Filme einlegen, der Nachfolger der DVD kommt hier zum Vorschein, der wahnsinnig viel speichern kann, und vor allen Dingen auch HDTV, also hoch auflösendes Fernsehen auf die Glotze bringen kann. Da sind dann auch Anschlüsse für zwei hoch auflösende Monitore vorhanden. Und das ist eben halt ganz wichtig, wenn man nicht nur das Spielerlebnis, sondern auch das Medienerlebnis allgemein ins Wohnzimmer bringen will.
Kienzlen: Gibt es bei den Prozessoren auch Neuigkeiten?
Kloiber: Ja, wichtig ist eben, dass die Prozessoren mittlerweile auch so gut sein müssen und so viele parallele Aufgaben abarbeiten können, dass sie in der Physik eines Spieles deutlich besser werden. Ein Beispiel ist "Fifa07", ein klassisches Fußballspiel, das hier gezeigt wird. Und da wird durch die Prozessorleistung möglich, dass die Ballphysik, wie er getreten wird, ob der Untergrund nass ist, oder der Ball nass ist, ob er trocken ist, ob er angeflankt wird, oder mit dem Kopf gespielt wird, das alles ist so realistisch, dass er auch den eingefleischtesten Spieler überzeugen kann.
Kloiber: Ja, zum einen indem Spiele vorgestellt und entwickelt werden, die ganz eindeutig auf das Zusammenspielen ausgelegt sind. Also auf die Familie. Und zum zweiten, indem man Konsolen, also Spielecomputer baut, die ins Wohnzimmer passen. Bislang gehörten die ja eher ins Kinderzimmer, jetzt werden sie um Funktionalitäten erweitert, vor allen Dingen Multimediafunktionalitäten, rund ums Fernsehen, rund um die Glotze im Wohnzimmer, und dort erhofft man sich, dass man so auch ältere Menschen adressieren kann. Eigentlich das ganze Familienspektrum.
Kienzlen: Was können diese Spielecomputer, diese Konsolen, jetzt neues, was vorher nicht möglich war?
Kloiber: Also, ganz interessant: hier werden zwei neue Konsolen, oder Nachfolger in den Konsolenreihen vorgestellt. Ganz interessant war bei der Konsole Nintendo, wie man Eingaben machen kann. Also wie man Spiele bedienen kann. Dort hat man nicht mehr den klassischen Joystick in der Hand, sondern einen Joystick, der sieht eher aus wie eine Fernbedienung. Und damit kann man richtig agieren. Wenn man zum Beispiel Golf spielt, dann muss man diese Fernbedienung so halten wie einen Golfschläger und man muss auch so schlagen wie ein Golfschläger, oder wenn man Baseball spielt, muss man wirklich hinter dem Rücken ausholen und dann volle Suppe mit diesem Joystick schlagen, so dass man den Ball auch trifft. Das ist eine sehr, sehr starke Interaktion, die da stattfindet. In diese Fernbedienung sind wahnsinnig viele Beschleunigungssensoren eingebaut, und natürlich auch Niveaumesser. Geräte, die halt genau die Bewegung nachvollziehen können. Und das geht in einer Geschwindigkeit, die sehr, sehr realistisch ist. Das fand ich schon sehr beeindruckend. Und das muss natürlich auch passieren, denn die Anforderungen an die Spiele werden immer höher, und das ist ein Punkt, der sehr, sehr interessant ist.
Kienzlen: Dann bleibt nur zu hoffen, dass in den Wohnzimmern keine Glasregale stehen?
Kloiber: Man muss sich Platz machen!
Kienzlen: Gibt es denn auch ruhigere Erneuerungen?
Kloiber: In der Playstation 3, die hier auch vorgestellt wird, da kann man ganz klar höchste Prozessorleistung sehen. Da kommt ein Prozessor zum Einsatz, der eigentlich aus der Höchstleistungscomputing-Szene kommt, der so genannte Cell-Prozessor. Das ist das eine, was sehr, sehr interessant daran ist. Und hier kommt dann auch der Punkt, den ich eben angesprochen habe, zum Beispiel eine Blueray-Disk. Also man kann dort das neue Format für Filme einlegen, der Nachfolger der DVD kommt hier zum Vorschein, der wahnsinnig viel speichern kann, und vor allen Dingen auch HDTV, also hoch auflösendes Fernsehen auf die Glotze bringen kann. Da sind dann auch Anschlüsse für zwei hoch auflösende Monitore vorhanden. Und das ist eben halt ganz wichtig, wenn man nicht nur das Spielerlebnis, sondern auch das Medienerlebnis allgemein ins Wohnzimmer bringen will.
Kienzlen: Gibt es bei den Prozessoren auch Neuigkeiten?
Kloiber: Ja, wichtig ist eben, dass die Prozessoren mittlerweile auch so gut sein müssen und so viele parallele Aufgaben abarbeiten können, dass sie in der Physik eines Spieles deutlich besser werden. Ein Beispiel ist "Fifa07", ein klassisches Fußballspiel, das hier gezeigt wird. Und da wird durch die Prozessorleistung möglich, dass die Ballphysik, wie er getreten wird, ob der Untergrund nass ist, oder der Ball nass ist, ob er trocken ist, ob er angeflankt wird, oder mit dem Kopf gespielt wird, das alles ist so realistisch, dass er auch den eingefleischtesten Spieler überzeugen kann.