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Potsdam
Familienminister stellen Ergebnisse zu Kindergrundsicherung vor - Armutsrisiko für Kinder gestiegen

Die Jugend- und Familienminister von Bund und Ländern stellen am Mittag in Potsdam die Ergebnisse ihrer Beratungen über die Einführung einer Kindergrundsicherung vor.

    Einer von zwei Kinderschuhen im Bild hat ein Loch im vorderen Bereich.
    Die Kindergrundsicherung soll Leistungen für Kinder bündeln und Armut bekämpfen. (imago images / photothek / Ute Grabowsky )
    Damit sollen Leistungen für Kinder gebündelt und Armut bekämpft werden. Bundesfamilienministerin Paus von den Grünen veranschlagt dafür zwölf Milliarden Euro. Bundesfinanzminister Lindner, FDP, sieht aber kaum Spielraum im Haushalt.
    Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist das Armutsrisiko für Kinder und Jugendliche weiter gestiegen. Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet, waren im vergangenen Jahr 22 Prozent der Minderjährigen von Armut bedroht. Bei Kindern von Alleinerziehenden war das Risiko mit rund 43 Prozent fast doppelt so hoch.
    Diese Nachricht wurde am 26.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.