
Der neue Bundeskanzler und Vorsitzende der konservativen ÖVP, Stocker, sagte im ORF-Fernsehen, er warte nur noch auf einen entsprechenden Schritt des Innenministeriums. Der Familiennachzug habe eine Dimension erreicht, wo Systeme wie die Schulen zu stark belastet würden. Auf Nachfrage zur Vereinbarkeit des Schritts mit EU-Recht erklärte Stocker, man sei nicht alleine und wolle auf europäischer Ebene um Verbündete werben. Zudem müsse man sich auch einmal zu Maßnahmen durchringen, die nicht unumstritten seien.
Das Bündnis aus konservativer ÖVP, sozialdemokratischer SPÖ und liberalen Neos hatte sich in seinem Regierungsprogramm auf eine verschärfte Migrations-Politik verständigt.
Diese Nachricht wurde am 04.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.