
Diese dürfe nicht geheim stattfinden, teilte die Organisation mit. Sie verwies auf das möglicherweise kontroverse Abstimmungsverhalten von Hannovers Mehrheitsgesellschafter Martin Kind. Denn allem Anschein nach seien die benötigten 24 Stimmen für einen Liga-Investor nur zusammengekommen, weil mit Kind ein Klub-Investor entgegen der verbindlichen Weisung des Muttervereins dafür gestimmt habe, hieß es in der Mitteilung des Fanbündnisses.
Bei der Abstimmung der 36 deutschen Proficlubs war die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit nur knapp zustande gekommen. Hannover 96 hatte Kind angewiesen, gegen den Deal zu stimmen. Es bestehen jedoch große Zweifel, ob Kind dies getan hat. Das Verhältnis zwischen Kind und dem Stammverein Hannover 96 ist zerstritten.
Diese Nachricht wurde am 23.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.