Nähert sich die Sonne dem Horizont, fällt ihr Licht durch dickere Luftschichten, als wenn sie hoch am Himmel steht. Es gibt mehr Staub und vulkanische Asche, die den blauen Lichtanteil verstärkt streuen und vorwiegend die Rottöne passieren lassen. Je mehr Partikel es also in der Atmosphäre gibt, um so rötlicher wirkt die Sonne. Genau dieser Effekt gibt auch dem auf- oder untergehenden Mond seine goldene Farbe.
Die Partikel in der Luft reflektieren teilweise den roten Wellenlängenbereich des Lichts. Dadurch entstehen goldene, orangefarbene und rote Farbbänder am Himmel.
Wenn Sie während des Sonnenuntergangs nach Osten blicken, erkennen Sie manchmal ein dunkelblaues Band, das am Himmel aufsteigt. Das ist der Erdschatten.
Direkt über diesem Erdschatten am Osthimmel gibt es einen rötlich- orangefarbenen Streifen. Das ist Sonnenlicht, das durch die Atmosphäre gebrochen wird und den Rotton verursacht. Bei einer Mondfinsternis trifft ein Teil dieses Lichts den Mond und lässt ihn kupferrot aussehen.
Die schönen Farbeffekte können Sie in der Abend- und Morgendämmerung beobachten.
European Adaptation: Ursula Vaughan
© 1998-2005 The University of Texas McDonald Observatory
Unterstützt von NASA und Universitätssternwarte München
Die Partikel in der Luft reflektieren teilweise den roten Wellenlängenbereich des Lichts. Dadurch entstehen goldene, orangefarbene und rote Farbbänder am Himmel.
Wenn Sie während des Sonnenuntergangs nach Osten blicken, erkennen Sie manchmal ein dunkelblaues Band, das am Himmel aufsteigt. Das ist der Erdschatten.
Direkt über diesem Erdschatten am Osthimmel gibt es einen rötlich- orangefarbenen Streifen. Das ist Sonnenlicht, das durch die Atmosphäre gebrochen wird und den Rotton verursacht. Bei einer Mondfinsternis trifft ein Teil dieses Lichts den Mond und lässt ihn kupferrot aussehen.
Die schönen Farbeffekte können Sie in der Abend- und Morgendämmerung beobachten.
European Adaptation: Ursula Vaughan
© 1998-2005 The University of Texas McDonald Observatory
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