130 weitere seien verletzt worden. Das Epizentrum des Bebens lag in einer Tiefe von zehn Kilometern im ländlichen Tingri an der Nordflanke des Himalaya-Gebirges. Chinesischen Angaben zufolge hatte es eine Stärke von 6,8. US-Experten bezifferten die Stärke mit 7,1. Es gab Dutzende Nachbeben.

Die Erschütterungen hatten Auswirkungen bis weit über die autonome chinesische Region Tibet hinaus: Selbst in der rund 400 Kilometer entfernten nepalesischen Hauptstadt Kathmandu rannten Bewohner aus ihren Häusern. Zu spüren war das Beben auch in Nordindien und Bhutan.