
Bis zum Ende des laufenden Jahres rechnet die Wirtschaftsauskunftei Creditreform mit 22.400 Fällen. Das wäre ein Plus von fast einem Viertel zum Vorjahr und der höchste Stand seit 2015. Zur Begründung hieß es, mit einiger Verzögerung schlügen die Krisen der vergangenen Jahre durch. So gerieten immer mehr Unternehmen in Schieflage, die geschwächt seien von den Corona-Jahren, hohen Energiepreisen und gestiegenen Zinsen. Zudem seien Ausnahme-Regelungen ausgelaufen, mit denen der Staat versucht hatte, eine Pleitewelle während der Pandemie abzuwenden.
Diese Nachricht wurde am 16.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.