
Das berichtet die Mediengruppe Bayern unter Berufung auf eine Stellungnahme der Bundesregierung. Die Gutachter haben es demnach generell mit stark steigenden Zahlen an Erstgutachten und Widersprüchen zu tun. 2011 waren 700.000 Erstgutachten vom Medizinischen Dienst durchgeführt worden, 2022 waren es bereits rund 1,15 Millionen.
Der Linkspolitiker Gürpinar sagte, die Pflegesätze und das Pflegegeld seien ohnehin zu gering bemessen. Wenn Pflegebedürftige dann auch noch falsch eingestuft würden, führten die finanziellen Einbußen unweigerlich zu schlechter Pflege.
Diese Nachricht wurde am 16.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.