Das Kernprinzip des "Unified Messaging" ist die Datenumwandlung. Sie ermöglicht die Überführung von Sprache in Text und umgekehrt sowie die Umwandlung in eine beliebige Datenform. Dadurch können die verschiedenen Nachrichten auf einem beliebigen Endgerät ausgegeben werden. Es ist zum Beispiel möglich, Faxe, E-Mails und auf dem Festnetzanschluß eingehende Telefongespräche auf dem Handy zu empfangen. Sprache wird dabei als Sprache wiedergegeben, Textnachrichten zumeist mit Hilfe eines synthetischen Sprachmoduls. Das gewünschte Empfangsgerät kann auch ein Internetrechner sein. Hier können die verschiedenen Nachrichten als Text- und Sprachdateien aufgerufen werden. Mit "Unified Messaging" muß man Kunden und Partnern nur noch eine Adresse für die verschiedenen Kommunikationswege anbieten. Ein zentraler Server nimmt alle Nachrichtenarten an, versteht und verwaltet sie.
Die Verwaltung durch den Server schließt auch die Möglichkeit ein, eingehende Nachrichten selektieren zu lassen. Somit muß ein Anruf nicht automatisch das Handy klingen lassen. "Es kommt darauf an, wie man sein Handy beziehungsweise den Server im Unternehmen einstellt", so Dieter van Acken , Pressesprecher bei Tobit, einem Anbieter von Software für das "Unified Messaging". Dem Server kann man vorgeben, welche Nachrichten weitergeleitet und welche auf dem Server gespeichert werden sollen, um sie zu einem späteren Zeitpunkt abzurufen. Das Kriterium für eine solche Selektion kann beispielsweise die Nummer des Anrufers sein.
Dem "Unified Messaging" prognostizieren die Marktforscher der auf Informationstechnologie spezialisierten Agentur Ovum für die kommenden Jahre einen Boom: Im Jahr 2006 sollen rund 170 Millionen Mailboxen in den Industrieländern installiert sein. Derzeit bemühen sich weltweit rund zwanzig Hersteller um die Bündelung der verschiedenen Nachrichtenquellen, darunter Tobit, Dr. Materna, Topcall oder Novavox. Kunden der Softwarehersteller, die 'Unified Messaging' ermöglichen, sind derzeit in der Hauptsache Unternehmen. Doch auch für private Nutzer gibt es Angebote. Bescheidener, dafür aber günstiger sind Internetangebote, wie es sie zum Beispiel von Teldafax, VLF-Net oder 3Box gibt.
Die Verwaltung durch den Server schließt auch die Möglichkeit ein, eingehende Nachrichten selektieren zu lassen. Somit muß ein Anruf nicht automatisch das Handy klingen lassen. "Es kommt darauf an, wie man sein Handy beziehungsweise den Server im Unternehmen einstellt", so Dieter van Acken , Pressesprecher bei Tobit, einem Anbieter von Software für das "Unified Messaging". Dem Server kann man vorgeben, welche Nachrichten weitergeleitet und welche auf dem Server gespeichert werden sollen, um sie zu einem späteren Zeitpunkt abzurufen. Das Kriterium für eine solche Selektion kann beispielsweise die Nummer des Anrufers sein.
Dem "Unified Messaging" prognostizieren die Marktforscher der auf Informationstechnologie spezialisierten Agentur Ovum für die kommenden Jahre einen Boom: Im Jahr 2006 sollen rund 170 Millionen Mailboxen in den Industrieländern installiert sein. Derzeit bemühen sich weltweit rund zwanzig Hersteller um die Bündelung der verschiedenen Nachrichtenquellen, darunter Tobit, Dr. Materna, Topcall oder Novavox. Kunden der Softwarehersteller, die 'Unified Messaging' ermöglichen, sind derzeit in der Hauptsache Unternehmen. Doch auch für private Nutzer gibt es Angebote. Bescheidener, dafür aber günstiger sind Internetangebote, wie es sie zum Beispiel von Teldafax, VLF-Net oder 3Box gibt.