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USA
FBI weist republikanische Vorwürfe der politischen Voreingenommenheit zurück

Die US-Bundespolizei FBI hat Vorwürfe der Republikaner bezüglich einer politischen Voreingenommenheit zurückgewiesen.

    Der grauhaarige Wray sitzt hinter einem Mikrofon an einem Tisch. Ein Mitarbeiter steht neben ihm und sagt ihm etwas in Ohr. Dahinter Sitzreiehn mit Zuhörern.
    FBI-Chef Wray bei der Anhörung im Repräsentantenhaus. (AP / dpa / Patrick Semansky)
    FBI-Chef Wray sagte bei einer Anhörung im Repräsentantenhaus in Washington, die Arbeit der Männer und Frauen bei der Polizeibehörde gehe weit über ein paar Ermittlungen hinaus, die offenbar alle Schlagzeilen beherrschten. Das FBI zerschlage Drogenkartelle, hole jeden Tag rund 60 mutmaßliche Kriminelle von den Straßen und bewahre Amerikaner vor einer schwindelerregenenden Fülle von Bedrohungen.
    Die Anhörung im Kongress war von den oppositionellen Republikanern angesetzt worden. Sie werfen dem FBI vor, gezielt Konservative ins Visier zu nehmen und bezichtigen die Behörde insbesondere der Voreingenommenheit bei den Untersuchungen gegen Ex-Präsident Trump wegen dessen Umgang mit Geheimdokumenten. Dazu sagte Wray, die Vorstellung sei irrsinnig, er hege Vorurteile gegen konservative Politiker. Der FBI-Chef ist selbst Mitglied der Republikaner und wurde im Jahr 2017 von Trump eingesetzt.
    Diese Nachricht wurde am 13.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.