
In das erste Gespräch mit dem Münchner Sportvorstand Hasan Salihamidzic sei er "sehr naiv" gegangen, berichtete Tuchel, der einen Vertrag bis 2025 unterschrieb. Eigentlich sei er davon ausgegangen, dass er seine Karriere im Ausland fortsetze, ergänzte der 49-Jährige, an dem auch Vereine wie Tottenham Hotspur und Real Madrid interessiert gewesen sein sollen. "Ich musste erst mal drüber schlafen und nachdenken." Die "Größe der Aufgabe" habe aber die Zweifel überwogen.
Sein Engagement beim FC Bayern empfinde er als "Ehre und Auszeichnung", betonte Tuchel. Beim Debüt gegen seinen Ex-Klub Borussia Dortmund am 1. April wolle er sofort "das erste Ausrufezeichen setzen".
Der FC Bayern hatte die Trennung vom bisherigen Trainer Nagelsmann am Freitag bestätigt. Die Münchner waren nach der 1:2-Niederlage gegen Leverkusen am vergangenen Wochenende auf den zweiten Tabellenplatz abgerutscht.
Diese Nachricht wurde am 25.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.